Kormorane, ein brisantes Dauerthema
Im Netzwerk Angeln hat Dr. Stefan Weigelt kürzlich einen sehr lesenswerten Beitrag veröffentlicht.
Hier soll es genügen, zwei einleitende Absätze seines Beitrags zu zitieren:
„Das Kormoranproblem ist nun nicht gerade neu. Aber es ist nach wie vor ungelöst. Da sehe ich zuweilen Fotos, auf denen sich die Angelfreunde stolz mit zwei Rotaugen oder drei kleinen Barschen zeigen, und das als Beute eines ganzen Angeltages an produktiven Gewässern. Und dann noch der Meinung sind, Kormorane wären ja nicht das Problem. Petri zu den Fischen, aber ohne Kormorane wäre ein Vielfaches der Fische drin gewesen … Auch beim Angeln ist früher alles besser gewesen? Natürlich nicht, aber die Fischbestände vor dem Kormoran in vielen Gewässern und das sicher und belegbar.
Umso erstaunlicher also, dass Angler die Problematik – wie letztens noch gelesen – mit Sätzen wie „Komm mir nicht schon wieder mit dem Kormoran …“ oder „ … das ist doch ein alter Hut“ beiseite wischen. Das sind natürlich keine Argumente, zeigt aber, dass viele möglicherweise resigniert haben. Gerade jetzt, wo politisch erste Ansätze zu sehen sind (siehe auch hier), die Vergrämung auszuweiten, müssen die eigenen Positionen umso nachdrücklicher vertreten werden!“
Stefan Weigelt ist oft auch außerhalb Deutschlands an Gewässern unterwegs, hält die Augen offen und sieht, was dort in Sachen Kormorane los ist! Es lohnt sich sehr, den Artikel zu lesen:
https://www.netzwerk-angeln.de/infocenter/hintergruende/278-kormorane-ein-brisantes-dauerthema.html