Die heimische Fischfauna wirksam vor dem massiven Einfluss des Kormorans schützen
Der Verein verfolgt den Zweck, die heimische Fischfauna endlich wirksam vor den dramatischen Fraßschäden des Kormorans zu schützen. Lesen Sie, wie unsere Gewässer nach Beurteilung von Experten aussehen müssten, was aber die Realität ist. 200 kg/ha Fischmasse und mehr müssten es in etwa sein, 20kg/ha (inkl. der anormal explodierten Populationen kleinwüchsiger Arten!) sind es zumeist. Der Jedermann, auch unsere Kinder sehen von Brücken kaum mal einen Fisch.
Hinweis: Diese Seiten werden derzeit grundlegend überarbeitet, um Ihnen die eigentlichen Ursachen des Kormoran-Skandals noch besser und umfassender zu erklären!
Vorschlag: Vielleicht sollten Sie, bevor Sie hier weiterlesen, unseren aktuellen Beitrag zu erschreckenden Erkenntnissen an der Ostsee, gespiegelt mit der Lage bei uns, an Rhein und Ruhr, anschauen.
Unsere Mitglieder sind realistisch denkende Naturschützer, Fisch- und Angelfreunde oder Fischereivereine. Die Tätigkeiten sind vor allem, zu recherchieren, zu informieren sowie aufzuklären und öffentlich zu machen, dies unvoreingenommen und frei von jeder Ideologie, nach bestem Wissen und Gewissen. Darauf aufbauend werden vehement die Anerkennung der Fakten, sowie das Etablieren wirksamer Lösungen eingefordert. Der Verein konzentriert sich auf Nordrhein-Westfalen, ist aber auch deutschlandweit tätig.
Wo stehen wir heute, im Jahr 2020? Seit Juni 2018 gibt es eine Kormoranverordnung NRW. Auf den ersten Blick verspricht diese Verordnung durchaus einen Fischschutz vor Kormoranen etwa Jagdzeit von Mitte August bis Ende Februar, die Erlaubnis, Jungvögel zur letalen Vergrämung ganzjährig abschießen zu dürfen. Da dies jedoch in Naturschutzgebieten und auch in allen Natura-2000-Gebieten nicht gilt, hilft das den mit Abstand meisten Gewässern NRWs gar nichts, auch nicht dem Rheinlachs- oder dem Aalprogramm! Es wird zudem glaubhaft berichtet, dass adulte Tiere den Sommer über alles wieder zunichte machen. Der dann erlaubte Abschuss von Jungvögeln baut alleine vielerorts offensichtlich doch keine nachhaltige Vergrämungskulisse auf! Es ist und bleibt ein Desaster.