Kormorane und Fische, Naturschutz und Fischerei – eine Dokumentation des ÖKF aus dem Jahr 1996

Bereits einige Jahre, bevor Kormoranschwärme über die Gewässer Nordrhein Westfalens herfielen, war das Problem im Alpenraum, wohl ausgehend von dem Donau-Einzugsgebiet, längst schlimme Realität.

Mit Genehmigung des ÖKF – Österreichisches Kuratorium für Fischerei und Gewässerschutz, Brunn a. Gebirge, Österreich – stellen wir hier

diese beinahe 30 Jahre alte, völlig überzeugende  Dokumentation des Autors Dr. Franz Kohl †   zum Download bereit.

Um die Schadensdimension der Fischfauna durch den Kormoran-Fraßdruck und den direkten Zusammenhang, also die signifikant hohe zeitliche Korrelation „Kormoran-Einflug – Fische weg“ zu verstehen, ist dieses Werk sehr lesenswert und zeitlos. Schauen Sie nur die grüne Box zur Mur auf Seite 28 an oder auf Seite 29 die schlagartigen Verluste von 85% bei Forelle und 98% der Äschen aus der Steyr, oder oder oder.

Dieses, aber insbesondere auch Grundlegendes kann analog 1:1 auf unsere bergischen Fließgewässer übertragen werden, ohne jeden Zweifel.

Jedem klar-denkenden, unvoreingenommenem Menschen wird dies sogleich plausibel erscheinen; es bedarf, trotz der fortwährenden stereotypen Forderungen des »Naturschutzes«, heute keinerlei weiterer Beweise dieser Zusammenhänge mehr!

Darüber täuschen auch die diversen vorsätzlichen, u.E. sogar strafbaren Machenschaften besonders in NRW, diese hohe Korrelation und das Ausmaß zu verschleiern, etwa in der Lenne-Studie oder in Hegeplänen (wie der für die Sülz) nicht hinweg.

 


Bildnachweis: Das Beitragsbild ist das Titelbild der Dokumentation und enthält: Buffon, G.L., Histoire naturelle des oiseaux, Paris 1771-1789, Österreichische Nationalbibliothek, Bildarchiv